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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

Maria in der Hoffnung

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Pressath Oberpfalz Maria findet viele Herbergen Maria_gravida Eine Schwangere zieht von Haus zu Haus. Auf der Suche nach einer Herberge. Diese Bibelgeschichte wird jedes Jahr in Pressath, Burkhardsreuth und Schwarzenbach zum Leben erweckt - nur etwas anders. Marientragen nennt sich der Brauch. Die schwangere Mutter Gottes - eine Figur, die der Bogenberger Madonna nachempfunden ist - wandert zur Adventszeit in der Pfarreiengemeinschaft Pressath-Burkhardsreuth-Schwarzenbach von Herberge zu Herberge. Gleich drei dieser Marienfiguren hat Pfarrer Edmund Prechtl bei sich im Pfarramt in Pressath stehen, bevor sie auf die große Reise gehen. Denn "Herbergseltern" gibt es viele. Rund 50 Familien nehmen die Mutter Gottes ab dem 1. Dezember bei sich zu Hause auf - meist für einen Abend, manchmal aber auch länger, wenn sich für den nächsten Tag niemand in die Liste eingetragen hat. Pfarrer Prechtl ist selbst unter denjenigen, die der Marienfigur für diese Zei

Neuzirkendorf und der Sturm

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Das Aufräumen nach dem Sturm Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Eschenbach, Reinhard Wiesent (stehend), erläutert die Vorgehensweise bei der Aufarbeitung der Windwurfhölzer. Bild: lep Bericht von Petra Lettner Viele Bürger waren gekommen, denn viele sind betroffen: Sturmtief "Fabienne" hat in der Region um Neuzirkendorf extrem getobt. Zur Aufarbeitung der Schäden hat die Forstbetriebsgemeinschaft Eschenbach nun eine Infoveranstaltung angeboten. Der Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Eschenbach, Reinhard Wiesent, Förster Mathias Rupp und Jörg von Krieglstein von der Berufsgenossenschaft informierten in der Gaststätte Wagner in Neuzirkendorf über die Risiken bei der Windwurfaufarbeitung und gaben Hilfestellung. Nur zehn Minuten brauche es, um Orte und Wälder vollkommen zu verändern, sagte Wiesent. Das Sturmtief "Fabienne" machte am 23. September die Wälder in den Regionen westlich von Kirchenthumbach und in Grafenwö

Aus Schlesien über Österreich in die Oberpfalz.

Zwei Mal auf der Flucht Hannelore Helzel 80 Jahre - Aus Schlesien über Österreich in die Oberpfalz. Ihren 80. Geburtstag feierte im Kreise ihrer Familie Hannelore Helzel, Hobbymalerin und ehemalige Faschingsprinzessin. Zu den Gratulanten zählten neben Bürgermeister Peter Lehr, dem Seniorenbeauftragten Udo Müller, Pfarrer Thomas Jeschner und Vertretern der Sudetendeutschen Landsmannschaft natürlich die beiden Kinder, Enkeltochter Viktoria und Bruder Dieter, der aus dem Ruhrgebiet angereist war. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand verbringt er jeden Sommer am Rußweiher. Die Kindheit von Hannelore Helzel war geprägt von den Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs. Im Januar 1945 flüchtete Mutter Martha Chytroschek mit vier Kindern vor der heranrückenden russischen Armee aus Gleiwitz, dem Mittelpunkt des westoberschlesischen Gruben- und Hüttengebiets. Mit der Reichsbahn ging es in Richtung Wien. Vater Oskar galt da bereits

Feuerwehrdienst

Ehrung für 25 und 40 Jahre im Feuerwehrdienst Zusammen haben sie 260 Dienstjahre bei der Feuerwehr auf dem Buckel: Zur Anerkennung dafür tragen acht Brandschützer aus der Großgemeinde Auerbach jetzt Ehrenzeichen in Gold oder Silber.  https://www.onetz.de/oberpfalz/auerbach/ehrung-fuer-25-40-jahre-feuerwehrdienst-id2544910.html