Den Geist hochhalten - Der Karmelit P. Jacques von Jesus,

 Zeuge des Evangeliums in der Hölle von 

Mauthausen-Gusen 

  Buchvorstellung:

 Kurzbiographie des Karmeliten P. Jacques de Jesus (1900 - 1944), der in Paris einige jüdische Kinder in die ordenseigene Schule aufnahm und deshalb schliesslich nach Mauthausen-Gusen deportiert wurde. Er starb kurz nach der Befreiung in Linz.

Es ist ein weiter Weg, der den kleinen Lucien Bunel von seinem Dorf Barentin (bei Rouen) ins Konzentrationslager von Gusen (bei Linz, Österreich) führte. Wenn wir diesen Weg nun nachverfolgen, wollen wir seine Worte im Gedächtnis behalten: "Der Mensch, Gottes Geschöpf, kann nur dann ganz Mensch sein, wenn er ein Heiliger ist." Wir werden knapp seinen Lebensweg bis zum Tag seiner Verhaftung, dem 15. Jänner 1944, nachzeichnen. Danach wenden wir uns den Stationen seines Kreuzweges - Fontainebleau, Royallieu, Neue Bremm und Mauthausen - zu. Am Ende unseres Ganges durch das Leben P. Jacques' steht schließlich sein Lebens- und Glaubenszeugnis in der Hölle des Lagers Gusen I. P. Jacques erlebte zwar noch die Befreiung des Konzentrationslagers und das Ende des Krieges, starb aber wenige Tage danach an seiner Erschöpfung im Spital der Elisabethinen in Linz, in dem sein Sterbezimmer noch zu besuchen ist.

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