Kunigunde von Luxemburg

Kunigunde, Tochter des Grafen Siegfried I. von Luxemburg und der Hadwig von Schweinfurt, wurde um 998 die Frau von Herzog Heinrich IV. von Bayern, dem späteren Kaiser Heinrich II. 1002 wurde sie in Paderborn durch Erzbischof Willigis von Mainz zur deutschen Königin gesalbt und gekrönt; Heinrich war bereits einige Wochen zuvor in Mainz, ebenfalls von Erzbischof Willigis, gekrönt und gesalbt worden. 1014 wurden beide in Rom durch Papst Benedikt VIII. als Kaiserin und Kaiser gekrönt. Kunigunde nahm an den Regierungsgeschäften ihres Mannes regen Anteil - rund ein Drittel der Urkunden Heinrichs II. nennt sie als Mitverfasserin, v. a. in Fragen der Unterstützung von Kirchen und Klöster oder einzelnen Personen. Sie führte auch selbständig das Regiment, wenn Heinrich abwesend war: 1012 und 1016 wurde ihr in den Kriegen mit Polenherzog Boleslaw Chrobry die Leitung der Landesverteidigung von Sachsen anvertraut, 1018 vollzog sie in Regensburg die Wiedereinsetzung ihres Bruders Heinrich als Herzog von Bayern.
Gedenktag katholisch: 3. März
Gedenktag 3. März | Kunigunde, Tochter des Grafen Siegfried I. von Luxemburg und der Hadwig von Schweinfurt, wurde um 998 die Frau von Herzog Heinrich IV. von Bayern, dem späteren Kaiser Heinrich II. 1002 wurde sie in Paderborn durch Erzbischof Willigis von Mainz zur deutschen Königin gesalbt und gekrönt; Heinrich war bereits einige Wochen zuvor in Mainz, ebenfalls von Erzbischof Willigis, gekrönt und gesalbt worden. 1014 wurden beide in Rom durch Papst Benedikt VIII. als Kaiserin und Kaiser gekrönt. Kunigunde nahm an den Regierungsgeschäften ihres Mannes regen Anteil - rund ein Drittel der Urkunden Heinrichs II. nennt sie als Mitverfasserin, v. a. in Fragen der Unterstützung von Kirchen und Klöster oder einzelnen Personen. Sie führte auch selbständig das Regiment, wenn Heinrich abwesend war: 1012 und 1016 wurde ihr in den Kriegen mit Polenherzog Boleslaw Chrobry die Leitung der Landesverteidigung von Sachsen anvertraut, 1018 vollzog sie in Regensburg die Wiedereinsetzung ihres Bruders Heinrich als Herzog von Bayern.
Kunigunde-Statue in Bamberg. Kaiser Heinrich II. schenkte 997 seiner Braut Bamberg als Morgengabe

Kunigunde, Tochter des Grafen Siegfried I. von Luxemburg und der Hadwig von Schweinfurt, wurde um 998 die Frau von Herzog Heinrich IV. von Bayern, dem späteren Kaiser Heinrich II. 1002 wurde sie in Paderborn durch Erzbischof Willigis von Mainz zur deutschen Königin gesalbt und gekrönt; Heinrich war bereits einige Wochen zuvor in Mainz, ebenfalls von Erzbischof Willigis, gekrönt und gesalbt worden. 1014 wurden beide in Rom durch Papst Benedikt VIII. als Kaiserin und Kaiser gekrönt. Kunigunde nahm an den Regierungsgeschäften ihres Mannes regen Anteil - rund ein Drittel der Urkunden Heinrichs II. nennt sie als Mitverfasserin, v. a. in Fragen der Unterstützung von Kirchen und Klöster oder einzelnen Personen. Sie führte auch selbständig das Regiment, wenn Heinrich abwesend war: 1012 und 1016 wurde ihr in den Kriegen mit Polenherzog Boleslaw Chrobry die Leitung der Landesverteidigung von Sachsen anvertraut, 1018 vollzog sie in Regensburg die Wiedereinsetzung ihres Bruders Heinrich als Herzog von Bayern. Weiter Informationen: https://www.heiligenlexikon.de/BiographienK/Kunigunde_von_Luxemburg.htm


Kunigunde von Luxemburg

Gedenktag katholisch: 3. März
gebotener Gedenktag in Luxemburg: 13. Juli
nicht gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet: 13. Juli
Hochfest im Erzbistum Bamberg: 3. März
Diözesankalender Fulda, Salzburg, Basel
Gedenktag der Heiligsprechung: 29. März
Übertragung von Reliquien in die Jesuitenkirche São Roque nach Lissabon: 25. Januar
Übertragung der Gebeine: 22. Mai
in Erzbistümern Bamberg und Salzburg:: Übertragung der Gebeine: 9. September
Gedenktag evangelisch: 13. Juli
Name bedeutet: die Kämpferin für ihre Sippe (althochdt.)
Deutsche Kaiserin, Nonne
* um 978 in Luxemburg
† 3. März 1033 (oder 1039 ?) in Kaufungen bei Kassel in Hessen


Kunigunde-Statue in Bamberg. Kaiser Heinrich II. schenkte 997 seiner Braut Bamberg als Morgengabe
Kunigunde-Statue in Bamberg. Kaiser Heinrich II. schenkte 997 seiner Braut Bamberg als Morgengabe
Kunigunde, Tochter des Grafen Siegfried I. von Luxemburg und der Hadwig von Schweinfurt, wurde um 998 die Frau von Herzog Heinrich IV. von Bayern, dem späteren Kaiser Heinrich II. 1002 wurde sie in Paderborn durch Erzbischof Willigis von Mainz zur deutschen Königin gesalbt und gekrönt; Heinrich war bereits einige Wochen zuvor in Mainz, ebenfalls von Erzbischof Willigis, gekrönt und gesalbt worden. 1014 wurden beide in Rom durch Papst Benedikt VIII. als Kaiserin und Kaiser gekrönt. Kunigunde nahm an den Regierungsgeschäften ihres Mannes regen Anteil - rund ein Drittel der Urkunden Heinrichs II. nennt sie als Mitverfasserin, v. a. in Fragen der Unterstützung von Kirchen und Klöster oder einzelnen Personen. Sie führte auch selbständig das Regiment, wenn Heinrich abwesend war: 1012 und 1016 wurde ihr in den Kriegen mit Polenherzog Boleslaw Chrobry die Leitung der Landesverteidigung von Sachsen anvertraut, 1018 vollzog sie in Regensburg die Wiedereinsetzung ihres Bruders Heinrich als Herzog von Bayern.

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